Upcycling machen wir auch ...

... wir nennen es nur anders

Neulich kamen wir in der Werkstatt auf das Thema „Trends“ zu sprechen. Die Erkenntnis zum Beispiel, dass wir Tische mit Füllungen aus Epoxidharz schon lange zur Perfektion gebracht hatten, bevor in den USA die „Rivertables“ aufkamen. In der Krebsmühle hatten sie da längst ihren Namen weg: Luzid Line. Wer uns kennt, weiß, dass wir so sehr auf unsere Möbelkreationen konzentriert sind, dass wir weder Lust noch Zeit haben, auf jeden Trend aufzuspringen. Wir machen einfach.

Mit „Upcycling“ als Schlagwort verhält es sich ähnlich.

Einer der Schreiner konnte mit dem Begriff nichts anfangen. Als er hörte „Alten Möbel einen neuen Look geben“, meinte er trocken „Das machen wir seit 40 Jahren“. Tatsächlich ist Upcycling eine Kernkompetenz der Krebsmühle, weil es unsere gesamtes Fachwissen verbindet: Wir entwerfen und bauen neue Möbel, wir entlacken und restaurieren alte Möbel und als Umweltschützer haben wir Nachhaltigkeit in den Genen.

Upcycling vom Feinsten

Dass durch die enge Verzahnung aller Krebsmühle-Werkstätten vieles möglich wird, zeigt das Beispiel der Schubladenkommode. Ein echtes MakeOver, Alt und Neu in einem einzigartigen Möbel.

Der Kunde brachte uns die Schubladen. Sonderlich schön waren die nicht mehr, aber mit grundsolider Substanz aus Buchenholz. Das umgebende Möbel aus einer alten Werkstatt gab es nicht mehr, das haben wir neu entworfen und gebaut. Quasi um die von uns liebevoll aufgearbeiteten Schubladen herum.

So geht Nachhaltigkeit in der Krebsmühle


Klein geht natürlich auch

Es müssen nicht immer die großen Projekte sein.

Das Wandschränckchen haben wir komplett nach Kundenvorgabe aus Teakholz gebaut. Mit Glastüren und den drei Fliesen als Blickfang.

Das Kleid unter Glas war ebenso ein besonderer Kundenwunsch wie der Waschtisch aus Teakwurzel.

Solche kleinen Projekte machen uns genau so Freude und unseren Kunden - versteht sich - noch viel mehr.

MakeOver | Vom Fundstück zum Prachtstück

Ein seltenes Fundstück aus einem alten Bahnhof. Ein Tisch-Untergestell aus Gußeisen mit einem Schubladenfach. Was tun damit?

Nun, wir sind bekannt für Tische aus Naturholz. Unsere intuitive Idee zum Untergestell war deshalb abstrahlen und lediglich mit Klarlack matt beschichten. Der originalen Anmutung möglichst viel Raum lassen..

Die Tischplatte haben wir aus heller massiver Eiche gefertigt. Die Ausstrahlung, das Zitat alter Zeiten verdankt das neue Möbel der Einfassung aus dunkler, geräucherter Mondeiche. Der bewusst und mutig betonte, mit Epoxid befüllte Riss schließlich als Verbindung zur Moderne. So wurde aus einem Fundstück ein wahres und mit Sicherheit einzigartiges Prachtstück.

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